Kämpfte jahrelang mit starkem Herzklopfen
Rolf Johnsson hat jahrelang an starkem Herzklopfen gelitten. Nachts wurde er oft wach und merkte, wie sein Herz raste. Dieses Erlebnis war erschreckend und beängstigend. Trotz mehrerer Untersuchungen im Krankenhaus fand man nichts Auffälliges. Erst als er das Zenicor-EKG für eine Langzeitaufzeichnung verwendete, entdeckte sein Arzt das Vorhofflimmern, eine der grundlegendsten Ursachen für Schlaganfälle.
Bei Erwachsenen schlägt das Herz normalerweise 50 bis 100 mal pro Minute. Bei Aufregung, Stress oder physischer Anstrengung schlägt es schneller. Doch bei Rolf Johnsson konnte das Herz plötzlich und ohne Anlass zu rasen beginnen. – Das hat vor ein paar Jahren angefangen. Es ist ein sehr anstrengendes und auch erschreckendes Erlebnis. Manchmal hat es geholfen, wenn ich mich hingelegt und ausgeruht habe. Nach etwa 20 Minuten hat sich der Herzschlag dann wieder normalisiert. Aber manchmal hat auch das nichts genützt, da hat das Herzklopfen bis zu zwei Stunden gedauert.
Obwohl er mehrere 24-Stunden-EKGs gemacht hatte, konnte der Arzt keine Abnormitäten feststellen. Auch eine Langzeitaufzeichnung seiner Herzaktivität zeigte keine abweichenden Auffälligkeiten .
Dank eines Tipps erfuhr er von einer Forschungsstudie am Halmstad-Krankenhaus. Dabei wurden alle Einwohner in Halmstad zwischen 75 und 76 Jahren eingeladen, am Screeningprogramm zum Aufspüren von Vorhofflimmern teilzunehmen.
– Ich bin so dankbar, dass ich an der Studie teilnehmen durfte. Durch ein tolles kleines Gerät, das über die Daumen das EKG misst, konnte ich selbst zwei Wochen lang die Herzaktivität messen und das Ergebnis auf Distanz von einem Kardiologen analysieren lassen. Und während dieser zwei Wochen passierte es wieder…
Das Herz begann zu rasen, und Rolf Johnsson wachte vom Herzklopfen auf. Schnell nahm er das Zenicor-EKG hervor, um die Herzfunktion zu messen. So konnte der Arzt nun endlich das Vorhofflimmern feststellen, eine der gewöhnlichsten Herzrhythmusstörungen und Ursache für Rolf Johnssons Herzklopfen.
– Ich bin mit Vorhofflimmern herumgelaufen, ohne davon zu wissen und ohne Ahnung, dass ich dadurch auch ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko hatte. Jetzt nehme ich Medikamente, um dieses Risiko zu senken, und das fühlt sich natürlich viel besser an. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr diese Chance bekämen, ihr EKG über längere Zeit zu messen, sagt Rolf Johnsson.